Sie versuchen sich gesund zu ernähren? Wenn es darum geht, sich zwischen veganer oder glutenfreier Ernährung oder Steinzeit-Ernährung zu entscheiden, dann stellt man fest, dass es im Prinzip einzig und allein um SIE geht...
Ernährung als Therapie ist nichts Neues. Tatsächlich klingt es sehr danach, was Hippokrates einst sagte, „Lass Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!”
Fragen Sie sich welche Nahrungsmittel am besten zu Ihrem Wohlbefinden beitragen? Wie sich gezeigt hat, haben Ihre Vorfahren und die moderne Wissenschaft mehr Gemeinsamkeiten als Sie bisher vielleicht angenommen haben. Eine individuell abgestimmte Ernährungstherapie schlägt die Brücke zwischen den beiden.
Wenn Sie Schlüsselwörter wie „gesund essen“ googeln, werden Sie mit vielen vertrauten Begriffen, die mit Ernährung zu tun haben, konfrontiert, wie beispielsweise Grünkohl, glutenfrei, fermentiert, gekeimte Nüsse, Makrobiotik, rohe Säfte, Steinzeiternährung, vegan, Pescetarier... Nachdem es so viele Ernährungstrends und Modeerscheinungen gibt, wie auch allerlei Ernährungsberater, die Ihre guten Ratschläge verteilen, kann es schon mal beängstigend sein, wenn man sich schließlich ratlos die Frage stellt: „Was soll ich denn nun überhaupt essen?“
Die meisten Ernährungsexperten und Ernährungswissenschaftler sind sich einig, dass die oben aufgelisteten Nahrungsmittel und Ernährungsweisen zur Gesundheit vieler Menschen beitragen.
Aber eine Frage bleibt: Welche sind denn nun richtig für mich, für jetzt und später, und wie kann ich das herausfinden?
Eine gesunde Ernährung mithilfe einer individuellen Ernährungstherapie hilft bei der Beantwortung dieser Frage. Denn schließlich werden wir alle zu dem, was wir essen, beziehungsweise spricht man heute davon, dass man ist was man verstoffwechseln kann. Warum sollten wir also nicht folgende Aussage in Betracht ziehen: Noch nie war es so wichtig wie heute, auf einen gesunden Stoffwechsel zu achten!
Viele neue Patienten kommen zu mir trotz ziemlich ausgewogener Ernährungsgewohnheiten. Ich beschreibe „ziemlich ausgewogene Ernährungsgewohnheiten“ folgendermaßen: ausgewogene, natürliche Lebensmittel aus nachhaltigen und organischen Quellen, eine saisonale Auswahl und eine positive Einstellung zur Ernährung. Manche fragen mich um Rat, da sie trotz einer gesunden Ernährung gesundheitliche Probleme haben, während andere einfach nur ihre tägliche Ernährungs-Routine besser gestalten wollen. Aus diesem Ansatz heraus untersuchen wir, wie man diese Ziele mithilfe einer Ernährungstherapie erreichen kann.
Die zwei Säulen der Ernährungstherapie sind sowohl subjektiver als auch objektiver Natur:
1. Wie man seinen Konstitutions-Typen bestimmt
Welcher Konstitutionstyp man ist, bestimmt man, indem man sich Fragen stellt über die täglichen Präferenzen, Eigenschaften und Muster. Ein erdiger oder Milz-Typ bevorzugt eher warme, süße Lebensmittel, während dem Leber-Typen eher der Konsum bitterer oder saurer Lebensmittel zusagt.
Für den Anfang könnten typische, grundlegende Fragen zur Typ-Bestimmung folgende sein:
- Ist Ihnen eher kalt oder heiß?
- Fühlen Sie sich gut, wenn Sie süße oder scharfe Lebensmittel zu sich genommen haben?
- Essen Sie eher große oder kleine Portionen?
- Tendieren Sie eher zu sauren oder zu basischen Lebensmitteln?
- Hilft ein Glas Wein Ihnen bei der Verdauung oder eher nicht?
- Macht Kaffee Sie wach oder müde?
Klingt kompliziert? Ist es aber nicht. Ein gut ausgebildeter, professioneller Nutritionist, der sich mit der Bestimmung von Konstitutionstypen auskennt, kann Ihnen helfen.
2. Beziehen Sie die genetischen Daten und die Daten Ihrer Vorfahren mit ein
Was Ihre Verwandten vor langer Zeit gegessen haben, ist sehr wahrscheinlich das, was Ihnen heute auch noch gut tut. Man bekommt oft Klarheit darüber, warum sich bestimmte gesundheitliche Probleme über einen Zeitraum entwickelt haben und wie diese in Angriff genommen und bekämpft werden können, wenn man genauer hinsieht im Bezug auf den Ursprung seiner Vorfahren, ob diese beispielsweise Nomaden waren und welche Ernährungsmuster sie hatten.
Dank moderner Forschung im Bereich Epigenetik, können wir uns objektive genetische Daten ansehen, die unsere Mikrobiologie im Darm messen, Verdauungsprozesse, Methylierung, Immunologie und Endokrinologie, gekoppelt mit den konstitutionellen Informationen, die wir sammeln. All diese Informationen zusammen genommen beantworten uns Fragen wie: verträgt der Körper besser rohe oder gekochte Nahrung, Fleisch oder Gemüse, Linsen oder fermentierte Lebensmittel, größere oder kleinere Portionen. Somit hilft uns dies sogar bei einem sehr grundlegenden Aspekt der Ernährungstherapie, nämlich welche pflanzliche Medizin wir in unsere Ernährung integrieren sollen.
Sobald Sie diese wesentlichen Informationen haben, können Sie sie in Ihre Nahrungsauswahl miteinbeziehen, um Ihr Ziel – sich wohl zu fühlen – auf eine perfekte, individuell auf Sie abgestimmte Art und Weise zu erreichen. Die Methode der „Ernährungstherapie“ wird Ihre vorherigen gesunden Essgewohnheiten noch verbessern, indem Nahrungsmittel zusammengestellt werden, die eine heilende Wirkung haben. Betrachten Sie es wie eine Art „Iss-um-dein-Leben-Philosophie“. Sie kommen nach wie vor in den Genuss der Nahrungsmittel, die Sie lieben, allerdings mit einem völlig neuen Gefühl, nämlich, dass sie nun zu einem langen Leben beitragen.
Ich empfehle Ihnen regelmäßiges Detoxen mit dem Detox@home Online-Programm.
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